Wahrnehmungsmanipulation
Die Tatsache der Manipulation der Wahrnehmung, des Bewusstseins und des Denkens wird in den Aufzeichnungen immer wieder betont, so durch die Regenbogenschlange, den Großen Mechanikermeister und am klarsten durch die Weise Schildkröte.[1] Da die Gedanken als Inventar des Bewusstseins quasi die Filter der Wahrnehmung darstellen, bestimmen sie in starkem Maße die Inhalte und Verarbeitungsweise der Wahrnehmung. Siehe dazu Glossar „Bewusstsein“. Deshalb setzen die Manipulationen des Bewusstseins durch den Drachen Morsus und andere Negativwesen primär bei den Gedanken an. Wir hatten diese Manipulationsstrategien bereits im Zusammenhang mit der Manipulation der Träume besprochen. Siehe Glossar „Reptiliengehirn“, Unterkapitel „Das Reptiliengehirn und die Manipulation des Menschen durch die Träume“. Doch diese Gedankenmanipulation ist nur die halbe Wahrheit. Denn tatsächlich werden diese Gedanken auf der rationalen Bewusstseinsebene auf eine hintergründige Art und Weise mit konkreten Bildern verbunden, deren Wirkungsweise höchst irrational ist. Denn diese Bilder sind als visuelle symbolische Sprache die typische Sprache des Reptiliengehirns, das ein Großteil der Menschen der fünften Ebene als Erbe des Drachen Morsus in sich trägt. Siehe Glossar „Reptiliengehirn“. Während die Sprache des Bewusstseins gewissermaßen das Realitätsprinzip vertritt, ist die Bildsprache eine Traumsprache oder traumartige Sprache, von der das Bewusstsein deshalb so gut wie nichts mitbekommt. Wie kann man sich diese Manipulation der Wahrnehmung und des Denkens über Bilder und Gedanken beim Menschen konkret vorstellen:
Die Babylonische Sprachverwirrung der drei Gehirne
Wie an anderem Ort bereits gezeigt, besteht das menschliche Gehirn aus drei verschiedenen separaten Gehirnen, die unterschiedlichen evolutionären Entwicklungsstufen entsprechen, völlig verschiedene Funktionsstrategien besitzen und auf äußerst diffizile Weise zusammenarbeiten. Das älteste Gehirn bildet das Reptiliengehirn (Reptilienkomplex), gefolgt von dem Säugetiergehirn (paleomammalisches Gehirn) und schließlich dem menschlichen Gehirn (Neocortex). Das menschliche Gehirn als Sitz des rationalen Bewusstseins arbeitet primär mit der verbalen Sprache der Worte und der Logik, die aber vom Reptiliengehirn nicht verstanden wird, da die verbale Sprache ein viel späteres Stadium der Evolution verkörpert. Umgekehrt erkennt und versteht das rationale Bewusstsein nicht die symbolischen, traumartigen Bildsprachen des Reptilien- oder Drachengehirns, bei dem jedes Bild, jede Farbe oder Bewegungsform eine eigene, zumeist hochkomplexe Bedeutung besitzt. Das Säugetiergehirn schließlich arbeitet stark mit emotionalen und sozialen Inhalten wie Sympathie, Angst, Fürsorge etc., die wiederum dem Drachengehirn aber auch dem rationalen Bewusstsein fremd sind. Indem also alle drei Gehirne völlig unterschiedliche Sprachen sprechen, wird verständlich, dass man durch eine gezielte einseitige Kommunikation jeweils einem der drei Gehirne Wahrnehmungsinhalte und Befehle erteilen kann, von denen die anderen zwei Gehirne nicht das Geringste mitbekommen. Aus der Sicht des Manipulierenden noch wirkungsvoller ist eine Einspielung verschiedener sich gegenseitig widersprechender Inhalte, womit einerseits ein Inhalt verstärkt, andererseits auch ein einzuspielender Inhalt gezielt versteckt werden kann. Wir haben also drei unterschiedliche Zuhörer, das Drachengehirn, das Säugetiergehirn und das Menschengehirn, die jeder etwas anderes verstehen bzw. nicht verstehen und natürlich auch jeweils völlig anders reagieren. Während zum Beispiel das Reptiliengehirn auf konkrete Symbole absolut zwanghaft und reflexartig reagiert, schiebt das rationale Bewusstsein des Neocortex eine reflektierende oder diskursive Phase dazwischen, in der verschiedene Handlungsoptionen durchgespielt werden und dann erst eine Entscheidung getroffen wird. Wirklich freier als das Programm des Reptiliengehirns ist das menschliche Bewusstsein aus sich heraus jedoch auch nicht. Natürlich stellt die Beschreibung der separierten Wahrnehmung der drei Gehirne eine gewisse Vereinfachung dar, denn tatsächlich wird ein Großteil der Informationen über das Säugetiergehirn und den Neocortex aufgenommen, verarbeitet und weitergeleitet.
Die gezielten Kommunikationsstörungen und Konditionierungen der zwei Hemisphären des Neocortex
Das Studium der Arbeitsweise des Neocortex verrät uns viel, wie die Wahrnehmungsmanipulation konkret funktioniert: Wie auch das Drachengehirn, so ist der Neocortex funktional und räumlich in zwei Hemisphären geteilt. Die linke Hemisphäre des Neocortex kommuniziert mit Hilfe von Worten, hoch entwickelten sprachlichen Fähigkeiten, analytisch, logisch und systematisch. Die rechte Hemisphäre hingegen kommuniziert mit Bildern, mit hoch entwickelten räumlichen Fähigkeiten, ist intuitiv und einfallsreich, holistisch, emotional und traumartig. Beide Hemisphären sind miteinander über den sogenannten Balken verbunden, über den sie miteinander zu kommunizieren vermögen. Und erst der menschliche Geist verwandelt die Fähigkeiten und Fertigkeiten beider Hemisphären in ein umfassendes Ganzes. Doch diese Zusammenarbeit funktioniert leider nicht so, wie sie könnte und sollte. Denn in unserer Welt, in Kindergarten, Schule, Beruf, Politik, Medien, wird alles getan, um diese gleichberechtigte Kommunikation zwischen den beiden Hemisphären zum Zwecke eines umfassenden Ganzen zu unterbinden. Denn durch die Trennung beider Hemisphären kann der Mensch höchst effizient manipuliert werden, wie es seit vielen Tausenden von Jahren bereits in der fünften Ebene geschieht. Interessant dabei ist, dass jenes, was wir vereinfacht schon bei der Kommunikation zwischen Reptiliengehirn und Neocortex feststellen konnten, auch für die Kommunikation zwischen rechter und linker Hemisphäre des Neocortex gilt: Die rechte Hemisphäre agiert über eine symbolische, traumartige Bildsprache und die linke Hemisphäre über die logische, verbale Sprache des Bewusstseins, die wir aufgrund der Bewusstheit oben bereits treffend als eine Art Realitätsprinzip bezeichnet hatten. Entsprechend ist es kein Zufall, dass die rechte Hemisphäre mit den älteren primitiven Gehirnteilen, dem Säugetiergehirn und insbesondere dem Reptiliengehirn kommuniziert,[2] obwohl es auch zwischen der linken Hemisphäre und dem Reptiliengehirn Verbindungen gibt. Dies tut sie mit symbolgeladenen Bildern auf einer unbewussten Ebene, die also von der linken bewussten Hemisphäre des Neocortex nicht wahrgenommen werden können. Dieses Wahrnehmen und Denken in Bildern ist äußerst informationsgeladen und schnell und damit hocheffizient. Stellen Sie sich zum Verständnis nur vor, wie lange es dauern würde, eine lebendige Szene mit Worten zu beschreiben, währenddessen Sie diese Szene als Bild im Bruchteil einer Sekunde aufzunehmen vermögen. Theoretisch können die Bildwelten der rechten Hemisphäre von dem rationalen, mit verbaler Sprache arbeitenden Bewusstsein der linken Hälfte verbal beschrieben und damit ins Bewusstsein gebracht werden. Jedoch nur, wenn die beiden Hemisphären gelernt haben, miteinander zu kommunizieren. Doch wie bereits erwähnt, ist dies von den geheimen Drahtziehern der Gesellschaft nicht erwünscht. Wenn man die Menschen also auf die ausschließliche Benutzung der linken Gehirnhälfte hin konditioniert, wie es tagtäglich getan wird, dann kann man problemlos und sehr effizient mit symbolischen Bildsprachen unerkannt in die rechte Gehirnhälfte eindringen und derart die Menschen nach Belieben manipulieren. Der Journalismus, die Medien, Filme, Nachrichtensendungen, Werbung arbeiten vordergründig rational-verbal-bewusst und hintergründig bildhaft-symbolisch-unbewusst und enthalten dementsprechend fast immer neben der rationalen verbalen Botschaft eine für das Bewusstsein des Menschen versteckte bildhafte Nachricht, die aber im Zusammenspiel mit der rationalen Ebene die eigentliche manipulative Botschaft bildet. Um das Ausmaß dieser Konditionierung auf die linke Gehirnhälfte mit ihrer rational-verbalen Sprache zu verstehen, genügt es zu wissen, dass über 80 Prozent der Menschen Rechtshänder sind, obwohl der Mensch tatsächlich von Natur aus Links- und Rechtshänder in einem ist und dementsprechend mit beiden Händen gleichermaßen geschickt umgehen könnte. Die linke Gehirnhälfte steuert nämlich bekanntermaßen die Funktionen der rechten Körperhälfte, während die rechte Gehirnhälfte für die Funktionen der linken Körperhälfte verantwortlich ist. Der hohe Anteil an Rechtshändern ist also ein klares Indiz für die Dominanz der linken verbalen Hemisphäre, die so gut wie nichts von der visuell-symbolischen Kommunikation der rechten Gehirnhälfte mitbekommt.
Das Reptiliengehirn und die Manipulationsstrategien der Medien
Schauen wir uns nun mit diesen Hintergrundinformationen beispielhaft an, wie eine solche Wahrnehmungsmanipulation durch den westlichen Journalismus, die Medien, Nachrichtensendungen, Filme, TV und Videos, und damit durch die Reptoiden oder Drachenwesen konkret vonstatten geht: Zunächst spielt man auf geheime, versteckte Weise Bilder, Symbole und bildhafte Gedanken in die dem Reptiliengehirn nahestehende rechte Hemisphäre des Neocortex ein zum Beispiel in Gestalt von Horrorszenen, Kriegsberichten, terroristischen Gräueltaten. Dies geschieht auf eine völlig unbewusste traumartige Weise und funktioniert deshalb so gut, weil der Mensch, wie bereits erwähnt, in der Welt seiner linken Hemisphäre gefangen und nur dort bewusst ist. Außerdem ist die visuelle Sprache der Bilder, Filme und Videospiele selbst traumartig. Sie erzeugt die gleichen Gehirnwellen-Muster beim Menschen im Wachsein, wie man sie auch im Traum beim Menschen mit dem Reptiliengehirn als Traumzentrum beobachten kann. Bilder, Filme, Fernsehsendungen, Videospiele sind also letztlich nur eine Projektion des Reptiliengehirns. Ein Großteil der Kommunikation heute noch lebender Reptilien wie Alligatoren, Warane, Schlangen geschieht wie vor Millionen von Jahren noch immer über visuelle Darstellungen, denen jeweils spezifische symbolische Bedeutungen zukommen. So lange, wie wir die Kulturgeschichte zurückverfolgen können, verwenden die Menschen formelhafte Rituale und Zeremonien in magischen und religiösen Kontexten. Später dann kamen das Theater und die Filmindustrie hinzu. Diese kulturellen Handlungsschemata nutzen sämtlich das Prinzip der rituellen und symbolischen Bildsprachen der Reptilien. Darüber hinaus beruhen sie auf dem Prinzip der Illusion, die aber das Traumprinzip schlechthin ist. Filme und Videospiele schalten unsere Kontrollzentren, insbesondere die linke Gehirnhälfte, ab und erzeugen damit einen Regress in das mentale Stadium der Reptilien oder Drachenwesen. Der stetig zunehmende Medienkonsum der westlichen Welt liefert ein beredtes Zeugnis für die Macht des Drachen Morsus, der die Menschen derart in einem ständigen Traumzustand hält, um sie nur umso besser programmieren zu können. Dies ist der Grund, warum Milliarden von Dollar jährlich für die Film-, Fernseh- und Videogame-Industrie ausgegeben werden. Die Medienindustrie wirkt nicht nur auf und über das Reptiliengehirn, sie ist auch ein Produkt des Reptiliengehirns und damit des Drachen Morsus, der jenen Industriezweig durch seine Reptoiden kontrollieren und beherrschen lässt. Die stetig zunehmende Gewalt in Filmen jeder Art und die stetige Perfektionierung der Illusionswelten sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache. Die visuelle Kommunikation verläuft also in einem tagtraumartigen unbewussten Zustand, der von dem rationalen Bewusstsein des Neocortex nicht kontrolliert werden kann, da der Neocortex kaum zu registrieren in der Lage ist, was innerhalb des Körpers insbesondere des Säugetiergehirns und Reptiliengehirns vonstatten geht. Wie wir aber schon zum Reptiliengehirn ausgeführt haben, ist der Traumzustand dieses archaischen Gehirns in Wirklichkeit kein Traumzustand, sondern der Wachzustand desselbigen. Denn nur das paleomammalische Säugetiergehirn und der Neocortex des Menschen schlafen – oder besser werden durch körpereigen produzierte Psychopharmaka eingeschläfert. Das Reptiliengehirn jedoch schläft nie. Siehe dazu Glossar „Reptiliengehirn“, Unterkapitel „Das Reptiliengehirn und die Manipulation des Menschen durch die Träume“. Parallel zur Einspielung der Bildwelten in die rechte Hemisphäre werden in einem zweiten Schritt durch die Medien verbale Botschaften für die linke Hemisphäre eingeschleust, um die Menschen zu programmieren, wie sie die Bilder und Szenen der rechten Hemisphäre zu interpretieren haben. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie sehen einen Film, in dem ein Mord geschieht. Die bildhafte Botschaft ist eindeutig und wenn ihre menschlichen Empfindungen noch funktionieren, werden Sie diesen Mord auf der Bewusstseinsebene ablehnen, obwohl er auf der Ebene des Reptiliengehirns als völlig normales Verhalten gewertet wird. Denn auf dieser Ebene gibt es nur hundert Prozent Angriff oder Flucht und keinerlei moralische Instanz. Nun wird aber auf der Bewusstseinsebene der rationalen Sprache eine Rechtfertigung für diesen Mord formuliert, der auf seine Weise logisch und überzeugend wirkt. Auf diese Weise sind sie trotz der Eindeutigkeit der bildlichen Sachlage bereit, diesen Mord zu akzeptieren. Damit ist bereits der erste Schritt seitens der Manipulatoren getan, ihre Hemmschwelle bezüglich der Akzeptanz von Grausamkeiten und Morden herabzusetzen.
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Stellen sie sich nun noch vor, dass der Mord gezielt durch ein suggestives Bild überdeckt wird, das völlig irrational entgegen der Tatsache der Grausamkeit des Mordes angenehme Gefühle auslöst. Ein Beispiel dafür sind zum Beispiel die vielen Morde in Westernfilmen, die zumeist als lustige Bilder verharmlost werden. Militärische Ausbildungen bedienen sich genau dieser und ähnlicher Mittel zur Herabsetzung der Hemmschwelle zum Töten. Wie erfolgreich diese Strategie ist, sieht man auch an der hohen Präsenz gewaltverherrlichender Filme, Kinderbücher, Videospiele etc. Auf diese Weise kann man also eigene Schandtaten problemlos in positive Inhalte umdeuten oder aber künstliche Feindbilder erzeugen. Generell ist es auf diese Weise möglich, jeden beliebigen Inhalt in den Geist des Menschen einzuspielen. Und die derart Manipulierten glauben irrtümlich auch noch, dass das, was sie denken, ihre eigenen Gedanken und Bewertungen seien. Doch das sind sie ganz sicher nicht! Die unentdeckt eingespielten traumartigen Bilder der rechten Hemisphäre wandern in die linke Hemisphäre, die dem Bewusstsein und dem Realitätsprinzip des Sehens, Fühlens, Riechens, Hörens zugeordnet ist und werden deshalb irrtümlich als Realität interpretiert. Das heißt, die Menschen glauben irrtümlich, die eingespielten Bilder, Gedanken und Reaktionen seien ihre eigenen und die Wirklichkeit. Dies ist auch der Grund, warum Begriffe wie Traum, traumhaft, fantastisch etc. so häufig in der Werbung aber auch in der Umgangssprache vorkommen, warum Fantasy-Filme, Fantasy-Bücher und Fantasy-Serien seit langer Zeit schon eine Hochkonjunktur haben. Jene traumbezogenen Worte, Literaturprodukte und Medienformate helfen wie Zauberworte die Pforten zur rechten Gehirnhälfte, zum unbewussten, tagtraumartigen Zustand zu öffnen, um derart die suggestiven Bildwelten einzuspielen und dann der linken Hemisphäre zu sagen, wie diese Bilder zu interpretieren seien. Dies kann zum Beispiel heißen: „Wir müssen dem Staat und der Polizei noch mehr Macht geben, damit sie uns besser beschützen können.“ „Ich muss Viagra nehmen, damit ich ein echter Mann bin.“ „Wir brauchen eine EU-Regierung oder gar eine Weltregierung, um die Probleme der Welt zu lösen.“ „Die Menschen sind von Natur aus gefährliche Tiere, die deshalb durch strenge Gesetze und Gewalt domestiziert werden müssen.“ „Der Kampf ums Dasein, jeder gegen jeden, ist der natürliche Zustand der Welt und deshalb ist auch der Kapitalismus die einzig richtige Gesellschaftsordnung.“ All diese Aussagen sind natürlich reiner Unsinn und dennoch glaubt ein Großteil der Menschen diese Dinge, weil sie darauf programmiert wurden, weil durch die unkontrollierte Öffnung der unbewussten rechten Hemisphäre das Reptiliengehirn Zugriff auf das menschliche Bewusstsein erhielt. Aus diesem Blickwinkel betrachtet bilden die Medien in ihrer Gesamtheit eine Art kollektives linkes Gehirn, das die Bildwelten des rechten Gehirns für die Massen zu interpretieren und zugleich die traumartigen Inhalte der rechten Hemisphäre zu verstecken hat. Diese Tatsache bildet auch den Hintergrund, warum die weltweiten Erziehungssysteme und gleichgeschalteten Wissenschaften ausschließlich auf die linke Hemisphäre der rationalen verbalen Sprache und Logik angelegt sind; warum die vielen bildhaften Elemente der katholischen Kirche im Protestantismus aus den Kirchen verbannt wurden. Es ist auch der Grund, warum unsere Medien mit Journalisten mit linksseitiger Gehirndominanz regelrecht überflutet sind, obwohl diese in der Mehrzahl nicht einmal ahnen, wie sie für die Zwecke der Drachenwesen missbraucht werden. Sind sie doch nur Gefangene des rationalen Bewusstseins. Siehe Glossar „Bewusstsein“. Diese doppelbödige Manipulationsstrategie der Drachenwesen geschieht jeden Tag unaufhörlich in Zeitungen, Magazinen, Büchern, Radio- und Fernsehsendungen. Und diese Manipulationsstrategien sind viel raffinierter und ausgefeilter, als hier angedeutet. Aus diesem Grund ist es auch so extrem wichtig, dass jeder Mensch lernt, die tagtäglich auf ihn einströmenden Informationen zu filtern und sich diesen so weit wie möglich zu entziehen! Erst dadurch erhält er über die linke Hemisphäre die Möglichkeit, sich eigene Interpretationen der Bilder der rechten Hemisphäre zu schaffen. Ein Weg dorthin besteht darin, Kindern von klein auf durch den kreativen und bewussten Umgang mit bildlichen Inhalten die Funktionsweise dieser visuellen Sprache zu erlernen. Umso geschützter sind sie in der Folge vor den versteckten manipulativen Medieninhalten.
Die Manipulationen des rationalen Bewusstseins der linken Hemisphäre
Es wäre jedoch verfehlt zu glauben, dass nur in der versteckten Bildsprache die manipulativen Gefahren lauern. Wie mehrfach bereits angedeutet, ist die rationale Sprache der linken Hemisphäre selbst bereits von gewaltiger Manipulationskraft. Siehe z.B. Glossar „Bewusstsein“, Glossar „Fremde Gedanken“. Diese Tatsache resultiert vor allem aus dreierlei Gründen:
1. Äußerst geringe Informationsverarbeitungskapazität
Das rationale Bewusstsein vermag im Vergleich zu den unterbewussten Wahrnehmungskanälen, die etwa 100 Millionen bit/Sek. zu verarbeiten vermögen, gerade einmal 15 bit/Sek. zu verarbeiten und ist derart ein äußerst enger Flaschenhals innerhalb des gesamten Informationsflusses des Menschen. Siehe Glossar „Bewusstsein“. Wenn also Sprache mehr an Informationen enthält, als Sie in einer bestimmten Zeiteinheit aufnehmen können, dann fließt dieser Teil der verbalen Sprache direkt, das heißt unkontrolliert, in Ihr Unterbewusstsein ein und kann derart von Ihnen nicht mehr analysiert und gefiltert werden. Auf diese Weise können mit Leichtigkeit unbemerkt manipulative Botschaften in Ihren Geist eingespielt werden.
2. Die Sprache des rationalen Bewusstsein contra der Sprache des Unterbewusstseins
Darüber hinaus existiert neben dem Wahrnehmungssystem der verbalen Sprache des rationalen Bewusstseins mit seinen 15 bit/Sek. auch ein unterbewusster Sprachsinn, der völlig anders arbeitet als das rationale Bewusstsein. Dieser versteckte Sprachsinn vermag auf die Ursprache und damit auf die wahre Bedeutung der Worte zurückzugreifen, bevor diese in der Geschichte bewusst von Manipulatoren verändert wurden. Damit besitzt dieser unterbewusste Sprachsinn nicht die virtuelle Beliebigkeit, die der verbalen Sprache des rationalen Bewusstseins wesenseigen ist. Auch dieses Phänomen der zwei Sprachsinne und ihrer funktionalen Andersartigkeit wird also von den Manipulatoren genutzt, um unbemerkt ihre eigenen manipulativen Inhalte einzuspielen. Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: Zum Beispiel existieren in der verbalen Sprache und dem Sprachsinn des Unterbewusstseins keine verneinenden Begriffe wie zum Beispiel „nein“, „nichts“, „kein“, weil diese tiefere Sprache untrennbar in der Basis des Energiekörpers und der Seele verankert ist, wo es logischerweise nur ein „Sein“, aber kein „Nichtsein“ geben kann. Erst auf der reflexiven Ebene des rationalen Bewusstseins, die auf dem Prinzip der virtuellen Verdopplung der Welt durch Sprache basiert, entsteht der Begriff des „Nichts“. Das heißt, wenn ein konkretes Objekt wie zum Beispiel ein Glas aus dem Sichtfeld verschwindet, ist es als virtueller Begriff oder geistiges Vorstellungsbild noch immer im Gedächtnis des Bewusstseins vorhanden. Und allein durch diese verdoppelte Welt in der Vorstellung erzeugt das rationale Bewusstsein den Begriff des „Nichtseins“. Auf diese und ähnliche Weise erschafft sich das Bewusstsein unaufhörlich Begriffe, die rein virtuell und somit ohne Realitätsgehalt sind. Siehe dazu auch Glossar „Nichts“ oder Glossar „Ebenen“, Unterkapitel „Ebenen versus Sonnensysteme“. Da der unterbewusste Sprachsinn jedoch im Hier und Jetzt arbeitet, wo eine nur vorgestellte und damit illusionäre Welt nicht existiert, vermag er derartige virtuelle illusionäre Begriffe auch nicht zu erkennen. Wenn also ein Arzt zu einem Patienten sagt, „Sie sind nicht krank“, dann versteht der unterbewusste Sprachsinn tragischer Weise „Sie sind krank“, da ihm das Wort „nicht“ unbekannt und unverständlich ist. Da aber dieses unbewusste Sprachverständnis im Gegensatz zur rationalen Bewusstseinssprache, wie bereits erwähnt, tief im Energiekörper und der Seele verankert ist, geht die Interpretation des unterbewussten Sprachsinns in Erfüllung und der Patient wird krank, obwohl er eigentlich gesund ist. Wir haben hier das gleiche Phänomen vor uns wie bei dem Phänomen des „Rufens oder Wünschens“ in Gestalt des „Gedanken hinter dem Gedanken“. Siehe Glossar „Rufen“. Auf diese Weise können Manipulatoren alle Aussagen und Sachverhalte unbemerkt ins Gegenteil verkehren! Das Problem kommt also in dem Moment zustande, wo Aussagen der virtuellen Welt des Bewusstseins in ihrer Gültigkeit fälschlich auf die Welt des unterbewussten Sprachsinns angewandt werden. Ein weiterer Trick der Manipulatoren besteht darin, Worten eine neue, von dem Wortsinn der Ursprache abweichende Bedeutung, ja teilweise sogar eine völlig gegenteilige Bedeutung zu geben. Auf diese Weise erzeugen sie unaufhörlich innere Konflikte und Missverständnisse, die unnötig Energie verbrauchen, aber derart die Menschen schwächen und verwirren, und sie zu noch leichteren Opfern der Manipulatoren machen. Zudem wird die Sprache dadurch inflationär und beliebig und verliert damit ihre Präzision. Auch dieses Phänomen kommt den Manipulatoren entgegen, da mit dem Verlust der Genauigkeit der Sprache zwangsläufig auch ein Wirklichkeitsverlust verbunden ist.
3. Illusionäre Virtualität der Sprache
Die bereits erwähnte Tatsache, dass die Welt des rationalen Bewusstseins eine durch die Sprache verdoppelte und damit rein virtuelle Welt darstellt, eröffnet weitere Manipulationsmöglichkeiten. Siehe Glossar „Bewusstsein“. Indem man zum Beispiel Worte ohne Realitätsgehalt erfindet oder reale Worte für nicht existierende Dinge verwendet und mit ihnen wiederum neue virtuelle Sachverhalte und Pseudo-Wirklichkeiten erzeugt, kann man die Menschen in die absurdesten Kunstwelten hineinziehen. So denken sich Manipulatoren z.B. irgendwelche Schreckensszenarien aus, bringen diese über die Medien massiv in Umlauf und behaupten, es sei die Wirklichkeit. Jüngste Beispiele sind die Hetzkampagnen westlicher Länder gegen die islamische Welt, die Erfindung von Terrororganisationen etc. Die Menschen glauben diese Geschichten, insbesondere weil sie von den Manipulatoren durch Gewalttaten wie zum Beispiel das manipulierte Twin Towers Attentat untermauert werden, die sie dann ihren Opfern „in die Schuhe schieben“. Und irgendwann sind die Opfer soweit, dass sie aus Angst selbst diese Gewalttaten ausüben. Und damit haben die Manipulatoren ihr Ziel erreicht. Würden die Menschen noch den Zugang zu ihrem unbewussten Sprachsinn der Ursprache und damit zu ihrem Energiekörper besitzen, hätte kein noch so verlogener Manipulator eine Chance die Menschen zu betrügen und zu verführen. Denn dann besäßen sie eine Verifizierungsinstanz. Jedoch sind den meisten Menschen aufgrund der von klein auf betriebenen Gedankenmanipulation ihre eigenen tieferen Gedanken jenseits des Alltagsbewusstseins unbekannt, womit ihnen die einzige Instanz fehlt, um die Manipulationen als solche zu erkennen. Sie sind im rationalen Bewusstsein gefangen. Und dieses Bewusstsein verfügt über keine Möglichkeit, die Begriffe, aus denen es selbst besteht, auf ihre Wahrheit und ihren Realitätsgehalt hin zu überprüfen. Da dem Bewusstsein die tieferen Welten der Seele und des Energiekörpers nicht zugänglich sind, verwechselt es seine illusionären Sprach- und Gedankenwelten mit der realen Welt. Im schlimmsten Falle sind diese Gedanken vom Drachen Morsus selbst eingeflüstert, wobei er den Menschen suggeriert, dass es ihre eigenen seien. Siehe Glossar „Fremde Gedanken“. Nachdem wir die Manipulationsmöglichkeiten auch der rationalen Sprache der linken Hemisphäre angedeutet haben, stellen Sie sich nun vor, was geschickte Manipulatoren vermögen, wenn sie die bereits erwähnte Manipulationsstrategien der symbolischen Bildsprache der rechten Hemisphäre mit den Manipulationsstrategien der verbalen Sprache linken Hemisphäre geschickt kombinieren. Für einen ungeschulten, in seinem Bewusstseinsgefängnis gefangenen Mensch ist es äußerst schwer bis unmöglich, diese Manipulationen zu erkennen und sich ihrer zu erwehren.
[1] Siehe Kap. „Fremde Gedanken: In der Gewalt des Drachen Morsus“, Kap. „Die traurige Geschichte von Silavon und Elisande“, Kap. „Die Versklavung der Erde“.
[2] Neocortex und Reptiliengehirn arbeiten in erster Linie über die Amygdala zusammen, eine limbische Struktur im anterioren Teil des Temporallappens. Die Amygdala wirkt dabei wie ein Schalter zwischen dem Reptiliengehirn und dem Neocortex der Menschen, der entweder die reptilische „Flucht oder Kampf-Reaktion“ hervorruft oder aber die Frontallappen aktiviert und somit Freude und intuitive Intelligenz erzeugt – je nachdem, welche Seite der Amygdala stimuliert wird. Eine rückwärtige Stimulation der Amygdala aktiviert das Reptiliengehirn und verursacht Unwohlsein, Paranoia, Angst, Wut und emotionalen Schmerz. Die Stimulation ihrer Vorderseite aktiviert die Stirnlappen und erzeugt Harmonie, Einheit und Transzendenz.
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