In der gelben Nebelwand erfährt Jule erstmals von den fremden Gedanken des Drachen Morsus, vor denen sie sich in Acht zu nehmen habe. Nicht sie würde gerade denken, sondern jemand anders, der sich quasi in sie eingeschlichen habe. Dementsprechend wären es auch nicht ihre Gedanken, die sie wahrnehme, sondern die des Drachen Morsus, mit denen er Macht über sie gewinnt:
Das gestohlene eigene Bewusstsein
Tatsächlich flüstert der Drache Morsus den Bewohnern der Ebenen unaufhörlich seine destruktiven Gedanken ein und suggeriert ihnen perfider Weise, dass es ihre eigenen seien. Da die meisten Menschen der fünften oberen Ebene aufgrund dieser von klein an betriebenen Gedankenmanipulation ihre eigenen Gedanken nicht mehr kennen oder noch nie vernommen haben, fehlt ihnen eine Instanz, diese Manipulation des Drachen als solche zu erkennen. Im Extremfall handelt es sich bei dieser Manipulation um eine völlige Ersetzung des Bewusstseins der Menschen durch das Bewusstsein des Drachen Morsus. Das, was die meisten Menschen naiv für ihr „Ich“ halten, hat dementsprechend nicht das Geringste mit ihnen selbst zu tun...